Wie sprechen wir miteinander?

Kommunikationskonsens

Wir schätzen die wertschätzende und unterstützende Sprache, die wir bis anhin gepflegt haben. Das möchten wir weiter so beibehalten und haben deshalb einen Kommunikationskonsens erarbeitet.

Wir möchten einander auf Augenhöhe und vorurteilsfrei begegnen.

Wir begegnen einander mit Wertschätzung und Geduld.

Wir respektieren die individuellen Alltagsbegegnungen und Erfahrungen.

Wir achten darauf, eine Sprache zu verwenden, die nicht diskriminierend ist.

Wir respektieren die Namensschilder der anwesenden Personen.

Rückmeldungen, sowohl zustimmende als auch ablehnende werden mit einer Begründung formuliert.

Empfinden wir etwas als persönlichen Angriff, überlegen wir zunächst wieso und reagieren vorerst mit einer Verständnisfrage.

Wir reflektieren bestehende Hierarchien.

Wir achten bei unserer Redezeit, dass alle zu Wort kommen können.

Wir alle können immer dazulernen und bleiben offen für neue Anregungen.

Dieser Kommunikationskonsens können wir als Grundlage nehmen, wenn wir grössere wie kleinere Treffen organisieren. Ingesamt ist er Teil eines Aufmerksamkeitskonzeptes (Awareness).

Keine einzige* mehr!

Demonstration gegen Feminizide, sexualisierte Gewalt und den Sexismus in unserem Alltag! (ohne cis Männer)

Montag, 25. 11. 2019 um 18.30 Uhr auf dem Theaterplatz

Jeden Monat werden in der Schweiz mindestens zwei Frauen* von ihrem (Ex)Partner ermordet! Jede fünfte Frau ab 15 Jahren hat sexualisierte Gewalt erlebt! Trans*, inter, non-binäre und queere Personen sind in der Schweiz massiver Gewalt ausgesetzt, von Spott über Drohungen hin zu Mord.

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Auf zur schweizweiten Rojava-Demo!

Liebe Freund*innen, 

Die Feministische Bewegung ruft in Solidarität mit den kurdischen Freiheitskämpfer*innen zur schweizweiten World Resitance Demo, morgen, Samstag 2. November um 13 Uhr in Basel (Theaterplatz) auf!

Seit dem 9. Oktober greift das türkisch-faschistische Regime und seine dschihadistischen Bodentruppen die selbstverwalteten Gebiete in Nordostsyrien (Rojava) an. Bei den Bombardierungen werden gezielt die zivile Infrastruktur wie Wasserversorgung, Bäckereien und Krankenhäuser angegriffen. Frauen und queere Menschen sind auf besonders grausame Weise die Zielscheibe dieses Kriegs!

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Schluss mit all der Gratisarbeit!

Du glaubst nicht an die rund 19% Lohnunterschied? Doch: Sie sind real. Ab heute, 21. Oktober 2019 arbeiten Frauen und queere Menschen in der Schweiz für den Rest des Jahres gratis und das nicht freiwillig!

Foto: Dominik Dober

Das Schweizer Bundesamt für Statistik hat 2016 erhoben, dass Frauen und queere Menschen im privaten Sektor rund 18.9% weniger verdienen als Männer und davon sind 8.1% nicht erklärbar, woraus auf eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts geschlossen werden kann.

Das ist empörend! Deshalb haben heute schweizweit feministische Kollektive auf diese Gratisarbeit von Frauen und queeren Menschen aufmerksam. Die Feministische Bewegung Basel war mit einer Theateraktion in der Freien Strasse unterwegs.

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Schluss mit Wachstum für den Profit weniger Patriarchen

Auf zum Klimastreik am 20.09. und zur schweizweiten Klimademo am 28.09. nach Bern. Wir treffen uns 11:30 Uhr am Bahnhof SBB

Die Klimakrise und der Kampf um Frauen*rechte hängen eng zusammen. Denn Klimaveränderung verstärkt Diskriminierung: Frauen* und Mädchen* sind überproportional von den Auswirkungen der Klimaveränderung betroffen: vor allem im globalen Süden. Und das obwohl Frauen* die bedrohliche Klimakrise nachweislich ernster nehmen als Männer* (zum Erklärvideo auf Englisch).

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Lohn, Zeit und Respekt – anstatt Erhöhung des Frauenrentenalters

Am 01. August 2019 nutzten Aktivist*innen verschiedener Frauen*streikkollektive den Auftritt von Bundesrat Alain Berset in Yverdon-les-Bains um ihn an seine Solidarität zu erinnern. Die Frauen* machten mit einer stillen Botschaft: «Lohn, Zeit und Respekt» auf ihren T-Shirts sowie kleineren Schildern gegen die Erhöhung des Rentenalters auf die Anliegen der Frauen*streikbewegung aufmerksam.

Obwohl Alain Berset am 14. Juni in einer Videobotschaft Solidarität mit den Anliegen des Frauen*streiks bekundete, legte er wenige Tage später eine Altersreform vor, die jegliche Solidarität mit den Anliegen der Frauen* vermissen lässt. Auch am 1. August liess Berset die feministische Kritik an seiner Reform an den Rand drängen – diesmal durch anwesende Polizeikräfte.

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Offenes Picknick zum Feiern des Frauen*streiks 2019!

Am 14. Juli ist es bereits einen Monat her seit der grössten politischen Veranstaltung, die die Schweiz je gesehen hat. Wir sind immer noch überwältigt von positiven Gefühlen und schwelgen in wunderbaren Erinnerungen. Das möchten wir gerne mit euch teilen! Das Frauen*streikkomitee Basel lädt ein zum offenen Picknick, wo wir uns Fotos und Videos vom Tag anschauen, Erlebtes teilen und anstossen können auf all die tollen Momente und Begegnungen!

Wir möchten diesen Anlass auch als Gelegenheit nutzen, um interessierte Personen kennenzulernen, die sich mit uns vernetzen und den Kampf für die Gleichberechtigung aller Menschen weiterführen möchten. Ein erstes Brainstorming dazu, wie es weitergehen könnte, soll deshalb ebenfalls Platz haben.

Für die Verpflegung wollen wir gemeinsam Sorge tragen. Es besteht die Möglichkeit zu grillieren. Es wäre daher schön, wenn alle ein Bisschen was mitnehmen könnten. 💜

Wann: 14. Juli 15:00 bis Open End
Wo: Robi Horburg, Wiesenschanzweg 49

Der Anlass ist offen für alle Geschlechter.

Kommt und feiert mit uns! 14. Juni ist alle Tage, dies ist eine Kampfansage!

Ein historischer Tag für Basel

Gestern beteiligten sich mehr als 40000 Menschen an der Frauen*streikdemo. Es gab mehr als 50 Aktionen im öffentlichen Raum und zahlreiche betriebliche Aktionen, Streikpausen und Soli-Aktionen in Basler Betrieben.

Wir können kaum fassen, was gestern alles ins Rollen gekommen ist! Darum wollen wir unsere Blicke in diesem kleinen Auszug mit euch teilen.

Ankunft der Landfrauen* am SBB

Tanz Flashmob gegen Gewalt an Frauen

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STREIKTAG!

  • 07:00 Uhr Kämpferischer Start in den Frauen*streik. Unterbrechen wir die Arbeitsroutine (Treffpunkt Petersplatz)
  • 10:15 Radioballett (RadioX einschalten 94.5 MHz) bzw. Radio Frauen*streik einschalten
  • 11:00 Uhr dezentrale Aktionen
  • 12:30 Uhr – KulturprogrammTheaterplatz mit Sibylle Birkenmeier und Les Reines Prochaines
  • 15:24 werden wir die Arbeit niederlegen und uns auf den Theaterplatz begeben.
  • 15:45 Schule für ungehinderte Musik & Wortbeiträge zum feministischen Streik
  • 17:00 Uhr Demo ab Theaterplatz
  • 20:00 Uhr Konzert mit KimBo, SASA, Mer und Sascha
  • Ab 22:00 Uhr Afterparty im Humbug (Barbetrieb ab 19:00 Uhr)
  • Ganztags: Aktivitäten in den Betrieben, daheim und auf der Strasse

Updates erhaltet ihr über Twitter und Facebook

Flyer zum Download

Streikmap

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