Petitionsübergabe: Roche, Novartis und UBS: Gleichstellung, Diversität und Inklusion sind auch euer Business

Am Mittwoch, 14. Mai, einen Monat vor dem feministischen Streiktag reicht der feministische Streik Basel seine Petition gegen die Abschaffung von Diversitäts-, Gleichstellungs- und Inklusionszielen sowie -programmen der Unternehmen Roche, Novartis und UBS beim Grossen Rat Basel-Stadt ein. Die Petition richtet sich gegen den Kniefall der Grossunternehmen vor der US-Regierung und gegen das Schweigen des Kantons Basel.

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14. Juni 25 –  Lasst uns die Gewalt benennen, die Wut bündeln und uns im Widerstand verbünden!

Wir sind wütend in einer Welt zu leben, die uns klein hält, unterdrückt und unsichtbar macht. Wir haben genug von der alltäglichen Diskriminierung, die gegen Frauen, trans, intergeschlechtlichen, nonbinären und agender Menschen und alle marginalisierten Gruppen gerichtet ist! Die sichtbare und unsichtbare Diskriminierung zeigt sich auf den Strassen unserer Stadt, in den Medien, im Gesundheitssystem oder an unserem Arbeitsplatz. Wir leisten mehr als 60% der Care-Arbeit und gleichzeitig sind 18% der Rentner:innen von Altersarmut betroffen. 

Wir rufen alle Menschen, die von der patriarchalen Gewalt betroffen sind, auf, ihre Wut am 14. Juni 2025 auf die Strasse zu tragen und gemeinsam für eine bessere Welt zu kämpfen. Lasst uns unsere Stimmen erheben – laut, klar und unaufhaltsam!

Wir machen am feministischen Streik die Gewalt sichtbar, die uns tagtäglich trifft. Sie ist real, sie ist allgegenwärtig, sie ist tödlich. Jede fünfte Frau in der Schweiz ist von physischer oder sexueller Gewalt betroffen. Jährlich sind rund 30.000 FLINTA Opfer von Gewalt durch ihren aktuellen oder ehemaligen Partner. Wir brechen das Schweigen, wir stehen zusammen und fordern das dringend benötigte Geld für unseren Schutz ein. 

Der Widerstand gegen die patriarchale Ordnung ist kein einzelner Kampf, sondern ein gemeinsamer. Verbünden wir uns am 14. Juni – über alle Grenzen hinweg, die uns trennen wollen: zwischen TINFA-Personen, zwischen verschiedenen Kulturen, zwischen Generationen und zwischen antikapitalistischen politischen Strömungen. Unsere Vielfalt ist unsere Stärke und gemeinsam sind wir stark genug, Basel feministisch zu verändern. 

Deshalb gehen wir am 14. Juni auf die Strasse! Lasst uns Gewalt benennen, Wut bündeln und im Widerstand verbünden.

Programm in Basel:

12:30 Besammlung mit Reden I Barfüsserplatz

14:00 Start Demonstration I Barfüsserplatz

(Achtung: neue Route, Bewilligung eingereicht)

14:00 Besammlung kurze Route I Theodorkirchplatz
ca. 14:30 Demostart kurze Route (nach Vorbeiziehen der grossen Demo)

Kinderwagen-/ Rollstuhl-Demo

16:00 Demo-Ausklang I Kasernenplatz

 (Bewilligung eingereicht)

17:30 & 20:30 Podien am imagine Festival  I Barfüsserplatz

Internationaler Tag der trans Sichtbarkeit

Unbekannte sorgten in der Nacht auf den 31. März für queere Sichtbarkeit in der Grenzacherstrasse. Anlass gab vor allem, dass der Pharmariese Roche im Kniefall vor Donald Trump seine Gleichstellungs-, Diversitäts- und Inklusionsbemühungen aufgegeben hat.

«Wir wehren uns gegen diese menschenfeindliche Expansionslogik von Trump, Musk und Konsorten. Sie ist nicht nur ein grosser Rückschritt in der internationalen Unternehmenspolitik, sondern auch ein Risikofaktor für die Medikamentenforschung und gefährdet Leben», erklären die Aktivist*innen.

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Roche, Novartis und UBS: Gleichstellung, Diversität und Inklusion sind auch euer Business

Verwundert und alarmiert müssen wir feststellen: Der Kniefall vor Donald Trump ist vollbracht. „Der Basler Pharmakonzern Roche stellt seine Diversitätsförderung ein. Dies wegen eines Dekrets von US-Präsident Donald Trump. Das Dekret verbietet Projekte, die Gleichberechtigung am Arbeitsplatz anstreben“. (Zitat SRF.ch)

Auch das Unternehmen Novartis und die Grossbank UBS ziehen mit. In Unserem Land! Damit verkaufen diese Grosskonzerne unsere Werte und halten die Steigbügel für Antidemokraten. 

Wir verurteilen dieses unterwürfige und ja, verwerfliche Handeln zutiefst und fordern eine Wiedereinführung der Fachstellen für Diversität. Auch der Kanton muss weitere Schritte ergreifen, um Diversität, Gleichstellung und Inklusion sicherzustellen.

Jetzt Petition unterzeichnen

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Gemeinsam den feministischen Streik 2025 planen – Mach mit!

Hast du genug vom Patriarchat und Lust, aktiv zu werden? Dann bist du genau richtig bei uns! 💥

Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für den feministischen Streik am 14. Juni – und dafür brauchen wir dich! Egal, ob du schon lange aktiv bist oder einfach mal reinschnuppern willst: Jede einzelne Person ist willkommen!

📅 Unsere Plenumstreffen finden jeden letzten Sonntag im Monat von 12:00-14:00 Uhr statt.

📍 Ort: Gewerkschaftshaus Basel, Rebgasse 1, 1. Stock.

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15’000 Demonstrierende in Basel 2024

Wir waren gemeinsam hässig, haben im Regen getanzt, uns bestärkt und sind eingestanden für eine feministische Zukunft.

Der Streiktag hat mit einer Kinderwagen/ Rollstuhl/Rollator Demo mit 350 Teilnehmenden gestartet. Gemeinsam haben wir die Anliegen der Carearbeit auf die Strasse getragen. Anschliessend gabs ein gemeinsames Picknick auf der Kasernenwiese und eine Tanzperformance von FemTak.

Am späteren Nachmittag besammelten sich 15’000 Menschen, um gemeinsam mit dem Motto: Unsere Strassen, unsere Körper, unsere Welt auf die Strasse zu gehen. Wir sind immer noch hässig und tragen unsere Forderungen ins Rathaus in Basel, nach Bern und in die ganze Welt!

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Fünf Jahre feministischer Streik und Frauenstreik in Folge

Das fünfte Jahr in Folge nehmen wir uns am 14. Juni Zeit und Raum. Wir sind immer noch hässig, darum demonstrieren wir gleich zweimal in Basel. Unter dem diesjährigen Motto: „Unsere Körper! Unsere Strassen! Unsere Welt!“ stehen wir ein für eine feministische Zukunft.

Unsere Körper sollen nicht weiter ausgebeutet, sexualisiert und zerstört werden. Unsere Strassen sollen zu jeder Zeit für uns belebbar und für unsere Bedürfnisse gebaut werden. Unsere Welt soll ein sicheres Zuhause für alle sein.

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Streiken für ein besseres Leben! 14. Juni in der Region Basel

Am 14. Juni ruft der Feministische Streik & Frauenstreik Basel zu eine mächtigen, feministischen Streik auf. Wir werden am Arbeitsplatz, Zuhause, in der Ausbildung, dem Konsum und dem öffentlichen Raum streiken. Wir fordern eine Umverteilung von Zeit, Macht und Geld, damit alle Menschen Zugang zu einem guten Leben haben. Die Region Basel wird am 14. Juni laut, lila, fordern und feministisch sein.

Der feministische Streik 2023 wird von einer Care- Demo eröffnet. Um 10:45 sind alle Menschen herzlich eingeladen, die Sorgearbeit leisten oder auf Sorgearbeit angewiesen sind, zusammen mit uns ihre Forderungen auf die Strasse und in den Grossen Rat zu tragen. „Ich bin heute auf der Strasse, weil Sorgearbeit systemrelevant ist. Ohne uns würde gar nichtslaufen – mehr als die Hälfte meiner Arbeitszeit arbeite ich gratis – auch aus Liebe, aber Kinder zu haben, darf nicht zu Armut führen“, erklärt Miriam Sandrin vom Streikkollektiv Basel.

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