Unbekannte sorgten in der Nacht auf den 31. März für queere Sichtbarkeit in der Grenzacherstrasse. Anlass gab vor allem, dass der Pharmariese Roche im Kniefall vor Donald Trump seine Gleichstellungs-, Diversitäts- und Inklusionsbemühungen aufgegeben hat.
«Wir wehren uns gegen diese menschenfeindliche Expansionslogik von Trump, Musk und Konsorten. Sie ist nicht nur ein grosser Rückschritt in der internationalen Unternehmenspolitik, sondern auch ein Risikofaktor für die Medikamentenforschung und gefährdet Leben», erklären die Aktivist*innen.
Der Kanton Basel-Stadt, der sich gern als weltoffen, inklusiv und fortschrittlich zeigt, schweigt bisher zu den Ankündigungen der Pharmariesen. Auch Novartis und die UBS haben angekündigt ihre Unternehmensstrategien Trump-konform umzugestalten.
Am Tag der internationalen trans Sichtbarkeit halten wir fest: «Das ist nicht Trump Town und auch nicht der Trump Tower. Basel bleibt bunt, feministisch und queer aus den Cliquenkellern bis in die 50. Etage des Roche Towers!»