UNSERE KÖRPER! UNSERE STRASSEN! UNSERE WELT!

Raus zum 14. Juni 2024!

 GROSSE DEMONSTRATION

ORT | THEATERPLATZ 

BESAMMLUNG | 16:30

DEMOSTART | 17:30

Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator-DEMO

ORT | THEODORSKIRCHPLATZ 

BESAMMLUNG | 10:00

PICKNICK KASERNE | 11:30

Kickboxen mit NIMA-Kollektiv
ORT | Kannenfeldpark
ZEIT | 15:00 Uhr

Am 14. Juni streiken wir gemeinsam in Basel für eine feministische Zukunft. Unsere Körper sollen nicht weiter ausgebeutet und sexualisiert werden. Unsere Strassen sollen zu jeder Zeit für uns sicher sein und für unsere Bedürfnisse gebaut werden. Unsere Welt soll in der Medizin, den Medien und der Politik repräsentiert sein.

Wir Frauen, Lesben, Inter, non binäre, trans und genderqueere Menschen, sind immer noch hässig und gehen am 14. Juni auf die Strasse.

Wir stehen in internationaler Solidarität für Frieden, Freiheit, und Gerechtigkeit weltweit. Wir erheben unsere Stimme in Verbundenheit mit Kämpfer:innen weltweit.

Wir fordern eine diskriminierungsfreie Gesundheitspolitik, wie zum Beispiel die Gesundheitsversorgung und Pflege für alle Geschlechtsidentitäten. Wir brauchen einen kostenlosen Zugang zu Abtreibung und Verhütungsmittel. Unsere sexuelle Gesundheit soll nicht länger nur auf die Reproduktion begrenzt werden.

Zur Sicherung unserer ökonomischen Situation brauchen wir vollumfängliche Lohngleichheit.
Dazu gehört die Bezahlung von Care-Arbeit und die Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden. Die Altersarmut kann langfristig nur verbessert werden, wenn die AHV gestärkt wird.

Jede zweite Woche kommt es in der Schweiz zu einem Feminizid. Wir fordern ausreichend Geld für Schutzhäuser, Prävention und Aufklärung in der Gesellschaft. Medienschaffende fordern wir auf, Feminizid als solche zu benennen und nicht weiter von „Familiendrama“ zu schreiben.
Sexualisierte Gewalt erleben wir tagtäglich an unseren Körpern! Nur Ja heisst Ja ist hier die langfristig einzige Lösung!

Wir fordern die Einführung einer Elternzeit für beide Elternteile von mindestens einem Jahr. Schweizweit müssen die Care-Angebote ausgebaut und deren Finanzierung gesichert werden. Für uns gibt es kein Rentengesetz ohne das Inkludieren der Care-Arbeit.