Der 14. Juni 2020 hinterlässt viele von uns wortlos. Der Angriff der Basler Kantonspolizei auf die selbstorganisierte, friedliche Demonstration von TINF*-Personen am 14. Juni war gelinde gesagt vollkommen unverhältnismässig. Es ist zynisch, dass Menschen, die unter anderem gegen Gewalt an ihren Körpern demonstrieren, mit staatlicher Gewalt auf`s Schärfste konfrontiert werden.
Die Machtdemonstration gegen die TINF*-Aktivist*innen gipfelte in einem riesigen Polizeiaufgebot mit Gummischrotgewehren aus nächster Nähe sowie sexistischem Gehabe einiger Polizeikräfte mit dem Ziel die Teilnehmenden einzuschüchtern, zu verletzen und zu demütigen.
Besonders verstörend war die physische Gewalt, die einige Frauen und genderqueere Menschen erlebt haben und auch, dass den Teilnehmenden die Möglichkeit eines Rückzugs, Auflösens oder Verlassens der Demonstration auf der Johanniterbrücke verwehrt wurde.
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